lördag, oktober 01, 2011

Nachrichten vom 1. Oktober 2011

Schweden - Politik
Da die organisierte Kriminalität in Schweden permanent ansteigt, wollen die Sozialisten in ihrem kommenden Schattenbudget das Budget für die Polizei auf 100 Millionen Kronen erhöhen, damit sich statt 30 Polizisten 130 mit der Bekämpfung von Bandenkriminalität beschäftigen können. Sie wollen auch, nach dem Modell der extrem rechten Bewegung des Landes, Strafen beim Vergehen gegen das Waffengesetz erhöhen, eine verstärkte Überwachung von Telefongesprächen zulassen und die Infiltration von Polizisten erleichtern.

Schweden - Politik
Die schwedische Volkspartei fordert Steuerermäßigungen für Unternehmen, die Personen mit Kleinkindern anstellen, da gerade Frauen mit kleinen Kindern gegenwärtig ein großes Problem haben eine Arbeitsstelle zu finden und als Risikopersonen betrachtet werden. Einen genauen Plan wie diese Steuerermäßigung aussehen kann, hat die Gleichstellungsminister Nyamko Sabuni bisher jedoch noch nicht formuliert.

Schweden - Politik
Die Mitgliedschaft in Europa kostet den schwedischen Steuerzahler jedes Jahr rund elf Milliarden Kronen, da Schweden zu den drei Ländern gehören, die mehr Beiträge bezahlen als sie an Unterstützungen zurück bekommen. Die meisten Gelder werden von Europa für die Landwirtschaft bezahlt, was Schweden jedoch relativ wenig zu Gute kommt. Sollten die Forderungen Europas durchkommen und zukünftig auch in Forschung und Klima investieren, so wird Schweden voraussichtlich mit weiteren 10 Milliarden Kronen belastet werden.

Schweden - Gesundheit/Gesellschaft
Zum neunten Mal in der Folge wird der Monat Oktober in Schweden zum „rosa Monat“ erklärt, dem Monat in dem der Brustkrebsverein Spenden für die Forschung bei Brustkrebs sucht, da jedes Jahr etwa 7000 schwedische Frauen von Brustkrebs befallen werden. Bisher konnte die Kampagne „rosa Monat“ bei der die Spender eine kleines rosa Band erhalten, 300 Millionen Kronen sammeln, wobei 47,5 Millionen allein auf den Oktober 2010 fielen.

Schweden - Astronomie
Ein Forscherteam unter der Leitung von Astronomen aus dem schwedischen Onsala haben sieben bisher unbekannte Supernovae entdeckt, die sich in einer Galaxie befinden, die 250 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Die Forscher benutzten für diese Entdeckung ein weltumspannendes Netz von Radioteleskopen aus fünf Ländern, was ihnen ermöglichte von der Galaxie Arp 220 gestochen scharfe Fotos zu machen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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