torsdag, oktober 13, 2011

Nachrichten vom 13. Oktober 2011

Schweden - Politik
Da nun auch die Zentrumspartei und die Volkspartei niedrigere Löhne für Jugendliche fordert, fordern nun die Gewerkschaften, dass sich Politiker nicht in die Lohnfrage einmischen sollen, da dies die Aufgabe von Arbeitgebern und Gewerkschaften ist und die Politik durch ihre Forderungen die Aufgabe der Gewerkschaften behindert, zumal gegenwärtig über Minimallöhne diskutiert wird. Politik und Arbeitgeber behaupten, dass geringere Einstiegslöhne zu mehr Arbeitsplätzen führen, während die Gewerkschaften sagen, dass dies bisher in keinem Land der Fall war und dadurch nur junge Arbeitnehmer diskriminiert werden.

Schweden - Arbeitsmarkt
Nach den Analysen des schwedischen Arbeitsamts wird sich die europäische Krise spätestens zu Beginn des kommenden Jahres deutlich auf den Arbeitsmarkt des Landes auswirken und die Zahl der Arbeitslosen wird erneut ansteigen. Bereits heute sinkt die Anzahl der Vermittlungen von Arbeitsplätzen wieder und in vielen Firmen macht sich die Krise auch in den Auftragsbüchern bemerkbar.

Schweden - Landwirtschaft
Die Landwarte Hallands klagen über die tierfeindlichen Regeln der Regionalregierung, die fordert, dass Kühe bis zum 15. Oktober im Freien gehalten werden müssen, obwohl die letzten Tage die Temperatur mehrmals unter Null Grad geriet und Kühe bereits untr Erfrierungsschäden leiden. Die Landwirte fordern, dass die Regionalregierung nicht nach Datum, sondern nach dem Bedarf der Tiere, also der Temperatur, Regeln aufstellt.

Schweden - Gesellschaft/Recht
Nach dem Dagbladet in Sundsvall fordert das Finanzamt von sechs illegalen Schnapsbrennern, die bereits von den Gerichten verurteilt wurden, nun insgesamt 37 Millionen Kronen Steuern, also 500 Kronen für jeden Liter gebrannten Schnaps. In Sundsvall wurden nach einer ausgiebigen Aktion von Polizei, Zoll und Finanzamt insgesamt 70 Personen wegen illegalem Brennen von Alkohol verurteilt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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