onsdag, oktober 19, 2011

Nachrichten vom 19. Oktober 2011

Schweden - Politik
Der schwedische Wirtschaftsminister Anders Bog kann sich vorstellen die Arbeitgeberabgaben für Unternehmen, die Kurzeitjobs ähnlich den 400-Euro-Jobs in Deutschland, anbieten die Arbeitgeberabgaben während drei bis neun Monaten zu senken, damit die Arbeitslosigkeit in der aktuellen Krisenphase reduziert wird. Die Reduzierung der Arbeitgeberanteile könnte auch in Fällen geschehen wo Angestellte von Vollzeitbeschäftigung auf Teilzeitbeschäftigung übergehen.

Schweden - Wirtschaft
Seite heute morgen sind sechs der zehn Kernkraftreaktoren Schwedens wieder in Betrieb, wobei die Produktion nun täglich gesteigert wird. Auch die vier Reaktoren in Ringhals sollen bis Mitte November wieder gestartet werden und Strom produzieren und damit diesen Winter ohne jeden Engpass ausreichend Strom an Industrie und Haushalte liefern. Inwieweit sich dies positiv auf die gestiegenen Strompreise auswirken wird, ist allerdings unbekannt.

Schweden - Wirtschaft
Obwohl das Geschäft mit Lebensmitteln mit Rezepten, die wöchentlich ins Haus geliefert werden, einen ungeahnten Aufschwung erlebt, scheint es sehr begrenzt zu sein und vielen jungen Unternehmen bereits Schwierigkeiten zu bereiten, denn nur jeder dritte Schwede setzt nach der ersten Lieferung fort und wegen den hohen Preise der Lieferungen scheinen kaum mehr als sechs Prozent der schwedischen Bevölkerung als Zielgruppe in Frage kommen.

Schweden - Verkehr
Obwohl bereits heute 50 Prozent der Piloten während des Fluges kurz einschlafen, 70 Prozent bereits wegen Übermüdung Fehlgriffe machten und 80 Prozent die gegenwärtigen Flugzeiten für ein Risiko im Flugverkehr betrachten, will Europa nun die erlaubte Flugzeit von maximal 15 Stunden auf 16 Stunden erhöhen. Nach dem schwedischen Verband der Piloten denkt Europa bei dieser Änderung nur an kommerzielle Interessen der Fluggesellschaften ohne die Gefahr für Passagiere und Piloten zu berücksichtigen.

Schweden - Gesellschaft
Wie die Zeitschrift Ny Teknik nun berichtet, beruhte die Diskussion, ob Ingmar Bergman im Krankenhaus verwechselt wurde, auf einem Fehler der ersten DNA-Analyse. Die nun abgeschlossene Analyse von drei Speichelproben auf Briefmarken, die Ingmar Bergman mit Speichel befeuchtete und das DNA des Künstlers sind eindeutig identisch und werfen nicht, wie bei der ersten von Veronica Ralston beauftragten Analyse, irgendwelche Zweifel an der Identität des Künstlers auf.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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