tisdag, oktober 25, 2011

Nachrichten vom 25. Oktober 2011

Schweden - Wirtschaft
Im Kampf nach Kunden griff der Stromanbieter Karlstad Energi zu einer Werbemethode bei der alle Konkurrenten als Schweine betrachtet werden, was der Dachverband der Stromanbieter Schwedens für wenig angebracht hält, da dies andere angeschlossene Unternehmen schwarz malt, zumal die Aussage der Werbekampagne nicht die Wirklichkeit der Branche spiegelt.

Schweden - Wirtschaft/Verteidigung
Als im Juni die schwedische Verteidigung für die Piloten der Luftwaffe Uhren des schwedischen Uhrenherstellers Sjöö Sandtröm zu einem Stückpreis von 10.000 Kronen kaufte, sollten diese Uhren den höchsten Belastungen gewachsen sein und damit eine bessere Qualität aufweisen als Uhren, die die Luftwaffe in anderen europäischen Ländern zu einem billigeren Preis kauft. Schon im ersten Monat versagten einige der teuren Stücke und mittlerweile sind bereist zahlreiche Exemplare nicht mehr anwendbar, lange bevor die Garantiezeit abläuft.


Schweden - Verkehr
Ryanair plant in den nächsten zehn Jahren die Anzahl seiner Reisenden von gegenwärtig 70 Millionen Passagieren auf 130 Millionen auszudehnen und plant daher den Kauf von weiteren 300 Flugzeugen, wovon 50 davon für den skandinavischen Markt bestimmt sind. Allerdings verhandelt Michael O'Leary dieses Mal nicht nur mit Boeing, sondern auch mit anderen Flugzeugbauern, insbesondere aus dem Osten und aus China, was jedoch auf höhere Wartungskosten und dadurch etwas höhere Flugpreise schließen lässt.

Schweden - Umwelt
Das Jegreliusinstitut kritisiert den schwedischen Staat für die Unterstützung von sogenannten umweltfreundlichen Bootwaschanstalten ohne diese zu kontrollieren und ohne zu fordern, dass die Anlagen alte Farben, die mit abgewaschen werden umweltgerecht aufzufangen und zu entsorgen. Nach dem Institut sind einige der Waschanlagen umweltschädlicher als die giftigen Bootsfarben, erhalten jedoch dafür eine Umweltprämie.


Schweden - Gesellschaft/Gesundheit
Mittlerweile sind über 40 Prozent der Schweden zu dick oder leiden unter Fettleibigkeit, was zu Problemen mit Blutzucker, Blutfetten und hohem Blutdruck führt. Nach Professor Stephan Rössner liegt das jährlich steigende Problem vor allem an falschen Diäten und falscher Lebensführung, da sich eine immer größere Bevölkerungsschicht der Schweden kaum noch bewegt und zu viel Nahrung zu sich nimmt.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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