måndag, juni 08, 2015

Nachrichten, 8. Juni 2015

Schweden - Politik
Die schwedische Verteidigung plant einen Miniatursatelliten in die Umlaufbahn zu schicken, der den gesamten russischen Funkverkehr überwachen soll, also ausschließlich der Spionage dienen soll, auch wenn die Verteidigung darauf besteht diesen Satelliten als Verteidigungssatellit zu bezeichnen. Der Satellit, der der erste in einer ganzen Reihe sein soll, wurde gemeinsam mit der amerikanischen Luftwaffe entwickelt und wird auch von einer USA-Basis in die Umlaufbahn geschossen. Geplant ist diese Art der Satelliten ganz in Schweden zu bauen und von der Raumbasis in Kiruna in die Umlaufbahn zu befördern.

Schweden/Türkei - Politik
Schwedische Wahlbeobachter, die von der kurdischen Partei HDP zur Überwachung der Wahllokale eingeladen waren, berichteten gestern nicht nur von einem sehr ausgedehnten Wahlbetrug bei den Wahlen in der Türkei, sondern auch davon, dass sie teilweise vom Militär abgehalten wurden Wahllokale zu betreten und in manchen Orten sogar mit dem Tod bedroht wurden. In mehreren Orten war es den Wahlbeobachtern, trotz Auftrag, vollkommen unmöglich die Wahllokale zu betreten. Nach den Wahlbeobachtern waren es Anhänger der Regierungspartei AKP, die ausländische Beobachter von den Urnen fernhalten wollten und sich gegen die Demokratisierung der Türkei stellen.

Schweden - Wissenschaft
Obwohl die schwedischen Regierungen, unabhängig ihrer Schattierung, die Forschung Schwedens als enorm wichtig betrachten und betrachteten, auch um das Wirtschaftswachstum zu garantieren und die Arbeitslosigkeit abzubauen, liegen gegenwärtig 16,9 Forschungs-Milliarden bei schwedischen Hochschulen und Universitäten, 4,1 Milliarden Kronen mehr als noch vor fünf Jahren, da die Gelder gelagert werden statt an Forschungsprojekte verteilt zu werden. Als Ursache für diese Situation gelten vor allem administrative Gründe und die unsicheren Arbeitsverträge von Forschern, die bisweilen ihre Arbeit nur behalten können so lange sie die Forschungsgelder nicht aufbrauchen und die Forschung nicht abschliessen.

Schweden - Gesellschaft
Da immer mehr Schweden ihre Haustiere mehr als Familienmitglied als als Haustier betrachten, steigt auch die Tendenz sich krank schreiben zu lassen um ein Haustier zu pflegen, obwohl dies nach den gültigen Gesetzen nicht zulässig ist. Bei einer Umfrage der Tierhandlung Animail antworteten rund 60 Prozent von Haustierbesitzern, dass sie sich bereits krank schreiben ließen um sich um ihre Tiere kümmern zu können. Auch wenn diese Zahl nicht statistisch gesichert ist, so zeigt sie dennoch, dass Schweden geneigt sind wegen Haustieren zum Versicherungsbetrug zu greifen. Die Alternative wäre nämlich unbezahlt frei zu nehmen oder aber eine entsprechende Anzahl an Tagen bei der Urlaubsplanung einzurechnen.

Schweden - Umwelt
Nach schwedischen Energieexperten riskiert Schweden keinerlei Energieprobleme, obwohl der Bau von Windparks wegen der geringen Rentabilität rückläufig ist und in absehbarer Zeit bis zu vier Kernreaktoren abgeschaltet werden. Bei der Abschaltung von Kernkraftanlagen würden lediglich die Strompreise wieder ansteigen und der Bau alternativer Energie wieder in Schwung geraten. Die Experten fügen hinzu, dass es nur dann zu einem Engpass bei Stromlieferungen käme, wenn die Schließung der Kernanlagen gleichzeitig an einem kalten Februartag erfolgen würden, was wohl kaum wahrscheinlich ist.

Schweden - Umwelt/Natur
Auch wenn der überdurchschnittlich kalte Mai in Schweden die Bevölkerung kaum zufriedenstellte, zeigt sich, dass dieser Temperaturabfall für einen Teil der Natur einen Vorteil brachte. Die hohe Feuchtigkeit und die niedrigen Temperaturen verhinderten einerseits, dass sich die Insekten verbreiteten, zum anderen führt dies dazu, dass sich Pilze und Heidelbeeren besser entwickeln als seit sehr vielen Jahren. Und ohne die Insekten, die ihre Eier mit Vorliebe in Pilze legen, sind diese nicht nur größer und reichhaltiger, sondern auch frei von Insekten.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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