lördag, februari 11, 2017

Nachrichten, 11. Februar 2017

Schweden - Politik
Anna Kinberg Batra, die Vorsitzende der Moderaterna scheint schon jetzt in einen sehr aggressiven Wahlkampf einzutreten, in der Hoffnung, dabei Punkte bei den Wählern zu sammeln. Nach den Dagens Nyhetern fordert sie nun Ministerpräsidenten Stefan Löfven zu einer öffentlichen Diskussion über die Probleme, die heute alle Schweden berühren. Das Risiko der Politikerin ist dabei jedoch hoch, da Löfven bisher zwar keinerlei Lösungen fand, Kinberg Batra aber ebenfalls nichts vorgeschlagen hat was tatsächlich Arbeit schafft, wie das Unterrichtssystem verbessert werden kann oder wie man das sogenannte Flüchtlingsproblem löst, was es ihrem Kontrahenten sehr einfach machen kann ihre Angriffe zu kontern.

Schweden - Politik/Recht
Da Regionen und Gemeinden bisher keine Maßnahmen ergriffen haben die bedürftige Personen vor Treuhändern, Vormunden oder Verwaltern gegen Diebstahl schützt, will sich nun die Reichsrevision um diese Berufsgruppe kümmern, die von einer ausgesetzten Personengruppe hunderte von Millionen an Kronen gestohlen haben und den ihnen anvertrauten Personen jedes kleinste Vergnügen verweigerten. Offiziell müssen die Regionen und die Gemeinden diese Berufsgruppe überwachen, was jedoch nur in sehr wenigen Fällen geschieht, selbst dann nicht, wenn sich die Bestohlenen mit konkreten Anklagen an die Ämter wenden.

Schweden - Wirtschaft

Die Null-Zinsen verhelfen den Banken bei Immobilienkrediten zu ungewöhnlichen Gewinnen, da sie bei der Vergabe der Kredite nicht sehr freizügig sind. Jede der vier Großbanken Schwedens machte dieses Jahr Gewinne, die sie seit 15 Jahren nicht mehr erreichten, wenn auch auf Kosten ihrer Kunden, die vom Null-Zins der schwedischen Reichsbank nur relativ wenig haben, auch wenn sie gegenwärtig etwas weniger Zinsen für ihre Kredite zahlen müssen als vor zwei Jahren, denn immerhin sind die Immobilienpreise in dieser Zeit um bis zu über zehn Prozent gestiegen, also auch die notwenigen Kredite.

Schweden - Kriminalität
Auch wenn die extrem rechte Bewegung in Schweden immer stärker wird und mit immer aufseheneregenderen Taten an die Öffentlichkeit gerät, versichert die schwedische Sicherheitspolizei dass niemand in Schweden vor dem Rechtsextremismus Angst  haben müsse, da die Säpo die in dieser Szene verkehrenden Personen voll überwachen würde und Attentate zu verhindern wisse. Obwohl es gegenwärtig keine Wahlen gibt, sonder die Regierung gerade einmal die Halbzeit überschritten hat, meint die Säpo dass die Rechtsbewegung zu Wahlzeiten immer mehr Aktivität zeigt, was sich also 2018 deutlich auswirken könne.

Schweden - Gesellschaft/Politik/Wirtschaft
Im Rahmen der Integration von außereuropäischen Einwanderer hat die Stadt Göteborg und andere private und politische Gruppen bereits eine Million Kronen für ein Projekt bezahlt, das im Vorort Angered ein Kamelcenter schaffen soll, und dies, obwohl keine Baugenehmigung existiert und das Projekt kaum zur Integration in die schwedische Gesellschaft dient oder nennenswert Arbeitsplätze schaffen kann. Nach dem Betreiber des zukünftigen Kamelcenters werden mindestens zwei weitere Millionen benötigt um das Projekt wirklich in Gang zu bringen. Immerhin wurden bisher bereits 1500 Liter Kamelmilch importiert und mit Hilfe von gesetzwidriger Werbung an die Kunden gebracht.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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