onsdag, februari 15, 2017

Nachrichten, 15. Februar 2017

Schweden - Politik/Recht
Während bereits die aktuelle Regierung vorschlägt dass einfache Arbeiten wie Beerenpflücken an Asylanten vergeben sollten, da dadurch die vorübergehende Arbeitskrafteinwanderung reduziert werden kann, gehen die Moderaterna noch weiter in ihren Forderungen, dass nämlich Asylanten gezwungen werden sollen diese Arbeiten anzunehmen, und bei Ablehnung ihre Unterstützung verlieren sollen. Es geht die Diskussion damit nicht mehr darum Asylanten auf den schwedischen Arbeitsmarkt vorzubereiten, sondern eine Unterklasse zu schaffen, die der Sklavenhaltung in einigen Punkten sehr nahe kommt.

Schweden - Politik
Als Wirtschaftsministerin Ann Linde bei ihrer offiziellen Reise in den Iran wie selbstverständlich ihre Haare bedeckte um, wie sie sagt, den Gesetzen des Landes zu folgen, dachte sie kaum an die Kritik, die sie damit sowohl von den Frauenbewegungen des Iran als allgemein in ihrer Heimat heraufbeschwor. Als Vertreterin einer Regierung, die die Rechte der Frau in der UN hervorheben will, ist die Entscheidung der Ministerin auch sehr negativ zu sehen, zumal sie sich auch noch nie darüber ausgesprochen hat den Schleier in Schweden zu verbieten, was man als Schlussfolgerung ihrer Handlung sehen könnte.

Schweden - Wirtschaft
Die Produktion von schwedischen Tulpen stieg, nach den aktuellen Statistiken, während der letzten beiden Jahre jeweils um rund zehn Prozent an und erreicht nun knapp 160 Millionen Tulpen pro Jahr. Allerdings ist die Importmenge kaum zurückgegangen, was sich daraus erklären lässt, dass Tulpen in Schweden immer beliebter werden, insbesondere da der Tag der Tulpen, der jeweils am 15. Januar eines Jahres mit einem Strauss Tulpen gefeiert wird, als Symbol des kommenden Frühjahrs gesehen wird und Farben in die Wohnung bringen soll.

Schweden - Wirtschaft
Dieses Jahr will sich das Finanzamt Schwedens insbesondere auf die Suche nach Personen machen, die im Internet, auch im Darknet, ihre Dienste oder Produkte anbieten, unter anderem den Verkauf von Cannabissamen und sexuellen Diensten, wie auch Wohnungen im Stil von Airbnb. Das Finanzamt ist dabei weniger an einer strafrechtlichen Verfolgung interessiert, sondern an entgangenen Steuereinnahmen. Lediglich Waffen- und Kokainverkauf kann nicht steuerlich geahndet werden, da strikt illegale Waren in Schweden nicht versteuert werden dürfen. Ein Tipp an die Polizei kann indes dennoch erfolgen.

Schweden - Tourismus
Immer mehr Orte Schwedens bezahlen mit Steuergeldern die Herstellung von Kunstschnee. Während der letzten Jahre hat ein Drittel aller schwedischen Gemeinden rund 200 Millionen Kronen an Steuergeldern nur dafür verwendet um künstlichen Schnee zu schaffen, fast immer mit dem Ziel den Tourismus zu fördern. Diese Ausgabe wird damit verteidigt dass es einfach in großen Teilen Schwedens zu wenig schneie um Skiausscheidungen austragen zu können oder um den Touristen den gesuchten Wintersport bieten zu können.Gegenwärtig liegt Östersund an der Spitze jener Orte, die am meisten Kunstschnee produzieren.

Schweden - Tourismus/Immobilien
Um immer mehr Touristen zu den Skianlagen Åres zu ziehen, hat man nicht nur den Fischbestand bereits um bis zu 90 Prozent vernichtet, sondern der Bau von touristischen Unterkünften mit 35.000 Betten lässt auch den einst gemütlichen Ort sterben, da die Mieten dem Stockholmer Wintertourismus angepasst werden, auch während der acht Monate in denen kaum Touristen erscheinen. Auch eines nach den anderen Wohngebäude muss teuren Anlagen weichen und vertreibt die früheren Bewohner des Ortes. Sollte die Klimaerwärmung in Åre voll zuschlagen, so wird in mehr oder weniger absehbarer Zeit dort eine Ruinenstadt entstehen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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