tisdag, april 03, 2018

Nachrichten, 3. April 2018

Schweden - Politik
Nach einer Analyse des staatlichen Rundfunks Sveriges Radio sind Großarenen in den Städten grundsätzlich mit Verlusten verbunden, wobei für die Verluste im Gamla Ullevi in Göteborg und Tele2 in in Stockholm die Steuerzahler der Städte aufkommen müssen, was in Göteborg 40 Millionen Kronen pro Jahr und in Stockholm 100 Millionen Kronen pro Jahr entspricht. Die Städte sehen diese Arenen dennoch als sinnvoll, da man damit Prestige gewinne und zudem den Tourismus stärke, Aussagen, die keine der beiden Städte tatsächlich zahlenmäßig belegen kann.

Schweden - Politik
Journalisten des staatlichen Rundfunks konnten aufdecken, dass in den Listen des Migrationsamtes über 50 Personen zu finden sind, die offiziell Antragstellern auf Asyl ratgebend zur Seite stehen dürfen, obwohl diese Personen keinerlei juristische Ausbildung besitzen, zudem aber auch vorbestraft sind und teilweise eine längere Zeit im Gefängnis verbrachten. Nach Aussagen des Migrationsamts ist es extrem schwierig Ratgeber vor einem Einsatz zu überprüfen, will nun jedoch nach Methoden suchen, die entsprechende Personen als Berater ausschließen.

Schweden - Ernährung
Nach Analysen der staatlichen Nachrichtenagentur Ekot enthält die Hälfte aller Süßigkeiten, die in den sechs größten Lebensmittelketten Schwedens verkauft werden, Palmöl, das als eines der umweltfeindlichsten Produkte gilt, da der Regenwald insbesondere deswegen abgeholzt wird um auf den Flächen Palmen anzubauen und diese wirtschaftlich zu nutzen. Die Liebe der Schweden zu diesen Süßigkeiten verursacht nicht nur Umweltprobleme, sondern gefährdet auch die Gesundheit der Bevölkerung und ist teilweise für das Übergewicht einer wachsenden Schicht verantwortlich.

Schweden - Gesellschaft
Da sich die Anzahl der Plätze in Pflegeheimen seit dem Jahrtausendwechsel um ein Drittel reduzierte, die Bevölkerung Schwedens jedoch immer älter wird, und daher auch eine steigende Anzahl an Personen unter Demenz leidet, müssen die Kranken eine immer längere Zeit in ihren Wohnungen bleiben und von Angehörigen betreut werden. Man rechnet damit, dass es in etwa 30 Jahren doppelt so viele demente Personen in Schweden geben wird als heute, ohne dass jedoch die Menge der Pflegeplätze deutlich in die Höhe gehen werde.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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